Zu früh gefreut

Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man ‘nen Arbeitskreis. Oft genug trifft dieser Spruch in der Politik ins Schwarze. Doch in Gonzerath ist nicht Ratlosigkeit der Grund dafür, dass sich alle Beteiligten jetzt zusammensetzen. Lange und intensiv hat man sich mit der Haltestelle für den Schulbus befasst.

Wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man ‘nen Arbeitskreis. Oft genug trifft dieser Spruch in der Politik ins Schwarze. Doch in Gonzerath ist nicht Ratlosigkeit der Grund dafür, dass sich alle Beteiligten jetzt zusammensetzen. Lange und intensiv hat man sich mit der Haltestelle für den Schulbus befasst. Schließlich war der Standort an der Hauptstraße, der bis vor wenigen Wochen angefahren wurde, wirklich problematisch. Trotz jugendlicher Betreuer und Sicherheitsvorkehrungen war nicht auszuschließen, dass ein Kind auf die viel befahrene Bundesstraße springt oder geschubst wird – ein Albtraum für alle Beteiligten. Doch die Eltern hatten sich zu früh gefreut. Jetzt kommt ein Nein aus unerwarteter Ecke. Die Verantwortlichen haben versäumt, die Anlieger des Kindergartens zu fragen. Im Sinne der Kinder und der Verkehrssicherheit bleibt nur zu hoffen, dass am Runden Tisch eine Einigung erzielt werden kann, damit das Thema schnell vom Tisch ist. i.rosenschild@volksfreund.de

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