Zuschuss für Schule

THALFANG. (GM) Für die Realisierung der Ganztagsschule in der Regionalen Schule erhält die Verbandsgemeinde Thalfang eine Finanzspritze von 75 000 Euro. Die Planungen sind beinahe abgeschlossen.

Die Verbandsgemeinde erhält für die Ganztagsschule, die im kommenden Schuljahr in der Regionalen Schule eingerichtet wird, aus einem Programm der Bundesregierung 75 000 Euro an Zuwendungen. Bürgermeister Hans-Dieter Dellwo teilte dies im Bau- und Liegenschaftsausschusses der Verbandsgemeinde Thalfang mit. Die vorbereitenden Planungen für den Start seien beinahe abgeschlossen. Der bemerkenswert guten Kooperation zwischen Schulleitung, Elternvertretung und den Mitgliedern des Bau- und Liegenschaftsausschusses sei es zu verdanken, so Dellwo, dass die Vorbereitungsarbeiten zügig und pünktlich durchgeführt werden konnten. Jetzt stehen noch einige Arbeiten im Innenbereich des Schulgebäudes an. An der Heizung müssen Reparaturarbeiten vorgenommen werden, die Räume erhalten einen neuen Anstrich, der Fussboden wird in die Reihe gebracht, neue Möbel werden angeschafft. Der Ausschuss stellte sich mit einem einstimmigen Beschluss hinter die von Dellwo vorgeschlagene Vorgehensweise. Mit der Freigabe der Mittel können die notwendigen Ausschreibungen veranlasst werden. In gleicher Weise verfuhr man mit der anstehenden Renovierung der Hausmeisterwohnung. In einem weiteren Punkt kündigte Dellwo an, wolle man in der Verbandsgemeinde Thalfang Neuland betreten. Es geht um die Erarbeitung eines integrierten Energiekonzeptes. Dies soll auf der einen Seite Projekte zur Energieeinsparung erfassen, auf der anderen Seite will man weitere Möglichkeiten der regenerativen Energiegewinnung ausloten. Windenergie gibt es bereits. Man will nun weiter wissen, wie es um die Möglichkeiten steht, die Fotovoltaik zu nutzen, wie Biomasse zur Energiegewinnung eingesetzt werden kann und wie alle thermischen Energiegewinnungsarten miteinander kombiniert und integriert werden können. Die Verwaltung, so war Dellwo zu verstehen, hat bisher in dieser Sache gründliche Vorüberlegungen angestellt. Sie präsentierte dem Ausschuss ein Konzept für das weitere Vorgehen: Zunächst soll eine gründliche Bestandsaufnahme des Energieverbrauchs, der Energieeinsparung und der Energiegewinnung in der Verbandsgemeinde durchgeführt werden. Auf der Basis der so gewonnen Daten will man ein mittel- bis langfristiges Szenario entwickeln, um daraus einen Maßnahmenkatalog abzuleiten. Mit der Grundsatzdebatte in Sachen "Regenerative Energien" will die Verwaltung offenbar konkrete Beschlüsse des VG-Rates vorbereiten.

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