Kunst, Kritik und Kokolores

Piesport · Für die Gäste des KC Narren Juch-hee gab es allerhand zu sehen und zu hören. Insgesamt standen mehr als 100 Akteure auf der Bühne. Sie boten Büttenreden, Stimmungslieder und Tänze.

 Ortspolitische Themen stehen bei der KC Wochenschau im Fokus. Foto: privat

Ortspolitische Themen stehen bei der KC Wochenschau im Fokus. Foto: privat

Foto: (m_kreis )

Piesport. Bei der Kappensitzung des KC Narren Juch-hee standen mehr als 100 Akteure im Alter zwischen sieben und 67 Jahren auf der Bühne. Die Halle war mit mehr als 500 Besuchern ausverkauft. Das Programm hatte für jeden was zu bieten. Besonders deutlich wurde dies bei den Vorträgen, beginnend mit Kathleen Dietrich, die die Sichtweise einer pubertierenden Jugendlichen einbrachte, die der jungen Ehemänner und Väter durch Michael Weile und Sebastian Simon. Heike Vernalde-Stadtfeld, zum ersten Mal auf der Bühne, blickte auf Piesport aus der Sicht von Facebook, sowie Aloys Leyendecker, der als ältester Akteur den gereimten politischen Vortrag einbrachte und Facebook als "Faasbuch" verstand. Ortspolitische Themen gab es bei der KC Wochenschau und der "Fludermanus" Manus Leyendecker. Den musikalischen Höhepunkt bildeten Carina und ihre Kronjuwelen mit Stimmungsliedern, sowie die Gruppe "Blauschönung" mit einem "Musical" über die unterschiedliche Kultur von Emmel und Alt-Piesport. Traditionell sind die Tänze Höhepunkte. Auch die närrischen Majestäten durften nicht fehlen. Prinzenpaar Andreas und Birgit Zachara sowie das Kinderprinzenpaar Tom Schenden und Sophie Simon. Der KC löst sich von alten Traditionen, so war in der zweiten Halbzeit der Elferrat überwiegend mit Frauen besetzt. red

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