Hahn. (red) "Unsere beiden Jumbo-Frachter wollen wir künftig zu etwa 70 Prozent im Linienverkehr einsetzen und die übrigen 30 Prozent dem Markt für Bedarfsflüge anbieten", kündigt Geschäftsführer Thomas Homering an. Die sogenannten Ad-hoc-Flüge runden das Linienprogramm ab und verzahnen sich mit den Routen. Nach acht Wochen betrieblicher Tätigkeit ist ACG Air Cargo Germany aufgrund von steigenden Aufträgen und Auslastung der Flugzeuge mit Luftfrachtsendungen zufrieden mit der Zwischenbilanz. Seit dem Erststart am 28. Juli hat die B747-400SF bereits mehr als 90 Aufträge diverser Kunden abgeflogen. Seit Kurzem bietet die ACG Air Cargo Germany auch den Sea-Air-Verkehr an. Das sind aus Fernost stammende Sendungen, die aus Kostengründen per Schiff in die Golfstaaten gefahren werden. Von dort aus werden sie dann per Flugzeug zu den Importeuren in Europa weiterbefördert. Die Liste der im Charterdienst bislang angeflogenen Ziele ist lang. Sie reicht von Eriwan, Abu Dhabi, Taschkent, Karaganda, Macao bis Hongkong.