Berufsförderungsdienst hilft bei Personalsuche

In einem Informationsgespräch sagte Michael Dietz, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung/Tourismus bei der Kreisverwaltung Birkenfeld, Klaus Roth vom Berufsförderungsdienst (BFD) Unterstützung bei der Vermittlung von ausscheidenden Soldaten auf Zeit (SaZ) in einen Zivilberuf zu.

Birkenfeld. (red) Aufgabe des BFD ist es, die ausscheidenden Soldaten auf Zeit sowie die Grund- und freiwillig zusätzlichen Wehrdienstleistenden durch Schulungen und Ausbildungen weiterzuqualifizieren und erfolgreich in einen Zivilberuf einzugliedern. Allen SaZ, Berufsoffizieren im fliegerischen Dienst mit besonderer Altersgrenze (BO 41), Grundwehrdienstleistenden und freiwilligen zusätzlichen Wehrdienstleistenden steht eine je nach Dauer der Dienstzeit unterschiedlich breite Palette an Leistungen zur Verfügung, die systematisch aufeinander aufbauen.

So hat beispielsweise ein ausscheidender Oberfeldwebel mit zwölfjähriger Verpflichtungszeit in der Regel einen Förderanspruch von insgesamt bis zu 60 Monaten nach seiner Dienstzeit. In dieser Zeit wird für seinen Lebensunterhalt gesorgt und es stehen ihm über 12 000 Euro für Bildungsmaßnahmen zur Verfügung. Er kann - je nach Vorqualifikation - eine Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker oder zum staatlich geprüften Betriebswirt absolvieren.

Auch Arbeitgeber können das Angebot nutzen



Der BFD unterstützt die Soldaten auch bei der Suche nach einem Arbeitsplatz durch eine Jobbörse. Ausscheidende Soldaten, aber auch interessierte Arbeitgeber, können hier ihr Bewerber- beziehungsweise Stellenprofil einstellen. Die Stellenbörse ist im Internet unter www.bfd.bundeswehr.de zu finden.

Der BFD Trier mit seinen Standortteams in Daun, Idar-Oberstein, Merzig und Lebach ist für das gesamte Saarland sowie Teile von Rheinland-Pfalz und somit für über 10 000 Soldaten und Reservisten zuständig. Als Ansprechpartner steht Klaus Roth, Telefon 0651/9129-4835 oder -4832, zur Verfügung.

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