Die Geschichte des Holzmuseums

Weiperath. (doth) Eigentlich wollten der heutige Leiter, Michael Pinter, und seine Mitstreiter vom Hunsrückverein bereits vor 20 Jahren ein Heimatmuseum schaffen. Mit der ehemaligen Schule in Weiperath, die für 1,6 Millionen Mark saniert wurde.

wurde das Museum vor zehn Jahren eröffnet. Die Gemeinde Morbach übernahm die Trägerschaft. 90 freiwillige Helfer pflegen die Dauerausstellung, das Angebot der Gaststube und sind bei Großveranstaltungen aktiv. Größter Besuchermagnet war bislang die Schinderhannes-Schau 2003 mit etwa 7500 Gästen. Die Zwei Holzmessen gab es 2007 und 2009 Sonderausstellungen wie aktuell "rota bewegt die Kultur" über die Erfindung des Rades geben Einblicke in die Technikentwicklung und Kulturgeschichte. Insgesamt besuchten in zehn Jahren 57 000 Menschen das Museum, darunter viele Kinder, für die es spezielle Angebote gibt. Inzwischen wurde das Museum durch das "Haus Rosa" erweitert, und ein Neubau soll im nächsten Jahr fertiggestellt werden.

Infos im Internet: www.hunsruecker-holzmuseum.de

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