FRAGE DER WOCHE

MORBACH/BERNKASTEL-KUES. 37,6 Millionen Euro – einzigartig hoch, der größte Lottojackpot in der deutschen Geschichte. Was hätten Sie mit dem üppigen Geldregen angestellt? Welche Wünsche hätten Sie verwirklicht? Und: Finden Sie es gut, dass solche Mega-Jackpots Tausende in die Annahmestellen locken? Der Trierische Volksfreund hat sich umgehört.

Patrick Wengenroth, Bernkastel-Kues: Ich wüsste gar nicht, was ich mit so viel Geld anfangen würde. Bei mir sind die kleinen Dinge wichtiger: Urlaub oder Führerschein zum Beispiel. Die Höhe des Jackpots ist mir egal, ich spiele kein Lotto. Monika Wintermann, Wiefelstede (Niedersachsen): Ich wäre wahrscheinlich trotzdem gerade im Urlaub in Bernkastel. Auch ansonsten hätte ich mein Leben ganz normal weitergelebt. Ich spiele zwar regelmäßig Lotto, habe aber keine großen materiellen Wünsche. Ich fände es besser, wenn die Mega-Jackpots auf kleine Gewinne verteilt würden.DIETER BELZER, WEDERATH: So viel möchte ich gar nicht gewinnen. Ich habe zwar drei Kinder und fünf Enkel, aber bei einer solchen Summe wüsste ich gar nicht, was ich damit machen sollte. Dass der Staat mitverdient, finde ich nicht richtig.ANJA BECHTEL, KEMPFELD: Am Wochenende habe ich auch gespielt. Aber ich wäre auch mit weniger zufrieden gewesen. Mir würde schon einfallen, was ich mit dem Geld machen könnte. Zum Beispiel für die Zukunft meines Sohnes Marvin vorsorgen und unser Haus abbezahlen. (fun/iro)/TV-Fotos: Alexander Funk (2)/Ilse Rosenschild (2)

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