Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Barbian und zwei Vätern erlebten 18 Jungen und Mädchen einen Tag und eine Nacht wie bei den Indianern. Einige Gehminuten vom Hunsrückhaus entfernt, auf einer Lichtung im Wald, standen die drei Tipis, die für sie in den nächsten 24 Stunden Aufenthalts- und Schlafstätte sein sollten. Bernd Lischke, Förster und Waldpädagoge vom Hunsrückhaus, begrüßte Kinder und Erwachsene und führte sie in das Indianerleben ein. Mit ihm ging es dann auf Spurensuche durch den angrenzenden Wald, zum Bogenschießen, zum Hufeisenwerfen und weiteren interessanten Indianerspielen. Die Kinder schliefen in zwei Tipis auf Isomatten und in Schlafsäcken. Nachdem Herr Lischke noch ein paar Bewohner des Hunsrückhauses, eine Rotknievogelspinne, ein Schlingnatter und einen Tausendfüßler gezeigt hatte, kehrten Kinder und Erwachsene mit neuen Eindrücken in die heimatliche Zivilisation zurück. (red)/Foto: Schule