Den Kommentar halte ich für sehr gut, hier noch ein paar Anmerkungen: Der "Nazi-Vergleich" von Richard Pestemer bleibt ohne Folgen! Alles andere wäre auch eine Verdrehung der Tatsachen. Der "Nazi-Vergleich" ist somit in diesem Fall als freie Meinungsäußerung gekennzeichnet worden. Die Handlungsweise der Gescholtenen dagegen, die zu dieser Äußerung geführt haben, zeugt von einer schlechten Kinderstube und kleinkariertem politischen Verhalten. Zu einer Einigung wird es sicher nicht kommen. Dazu fehlt einigen im Verbandsgemeinderat einfach das politische Rückgrat. Aus meiner Sicht dient die ganze Kampagne, insbesondere der SPD und CDU-Fraktion nur dazu, einen politischen Konkurrenten mundtot zu machen. Die Mehrheitsfraktionen "arbeiten" hier in Thalfang sehr eng zusammen. Man kann fast keine Unterschiede mehr erkennen. Sogar den Verbandsbügermeister haben sie "gemeinsam" bei der letzten Wahl unterstützt. Warum wohl? Deshalb ist Herr Dellwo auch kein "unabhängiger" Kandidat gewesen, sondern ein Kandidat einer "Einheit" aus SPD und CDU. Beide Parteien haben in Anzeigen für ihn geworben: Durch so etwas können Abhängigkeiten entstehen. Ich hätte mir von Herrn Dellwo gewünscht, dass er als freier Kandidat aufgetreten wäre. Auch dann hätte er sicher genug Stimmen bekommen. Für seine letzte Amtszeit würde ich mir nur wünschen, dass er trotz der Unterstützung der Mehrheitsfraktionen den Bürgern auch mal zeigt, dass er wirklich unabhängig ist. Oder möchte er als "Marionette" von CDU-SPD in Erinnerung bleiben? Zurzeit macht jedenfalls die Gemeinde Thalfang einen schlechten Eindruck, weil man dauernd von irgendwelchen "Seltsamkeiten" liest. Dabei stört natürlich eine Partei, wie die Freie Wählergemeinschaft - und muss ausgegrenzt werden. Aber dummerweise kommen immer mehr Bürger zu der Ansicht, dass sie beim nächsten mal vielleicht besser anders wählen. Vielleicht bemerkt ja auch die FDP, dass sie eine eigenständige Partei ist. Kleine Anzeichen gibt es ja schon manchmal. Wolfgang Hax, Dhronecken NAZI-VERGLEICH