(Hunsrück-)Schwein gehabt

Ich will ja nichts sagen, aber wir haben hier eine tierische Vielfalt, das habe ich selbst noch nicht gewusst.

Wie viele Schmetterlinge es alleine im Hunsrück gibt, haben Forscher untersucht. Hunderte Arten flattern auf den Wiesen rum. Hinzu kommen die vielen anderen Tiere, von Kaulquappen über Fledermäuse bis hin zu Rehen und Hirschen.

Und jetzt haben wir mit dem Hunsrückschwein eine ganz neue Art hinzubekommen. Das gibt es nur hier. Logisch, sonst wäre es ja nicht nach unserer Region benannt.

Diese Tiere werden nur natürlich gefüttert, so ganz ohne gengedingstes Soja. Soja? Das ist das Zeug, das die Veganer so gern essen und anscheinend oft genmanipuliert ist. Das muten die Merscheider Bauern, von denen das Hunsrückschwein stammt, zumindest ihren Tieren nicht mehr zu.

Also, mein Hermann isst das Soja lieber natürlich und indirekt: Unmanipuliertes Soja ins Schwein, Schweinesteak auf Grill, Steak auf Teller und dann ab in den Hunsrücker Bauch. Dazu gibt es ein gutes Nationalparkbier. Ihr merkt schon: Der Hunsrück entwickelt sich zur Gourmet-Region. Aber das haben wir Freunde der Hunsrücker Kartoffelklöße ja schon immer gewusst,

meint eure Liss

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