Der Hunsrück ist das Reiseziel

Ich will ja nichts sagen, aber die Mosel hat es geschafft. Sie ist als einzig deutsche Region als Reiseziel 2016 in der New York Times aufgeführt.

Das muss man den Moselanern lassen, die sind clever: Führen die US-Journalisten an die Saar, damit die schreiben, wie schön die Mosel ist und hoffen gleichzeitig, dass kein Amerikaner zwischen Weihnachten und Ostern hierüber kommt. Dann sind da unten ja offensichtlich zahlreiche Bürgersteige hochgeklappt. Also wenn es die Touristiker von der Mosel in die Zeitungen der Welt schaffen, dann sollten wir uns hier oben doch auch mal anstrengen: Der Hunsrück ist zum einen ein herrliches Wandergebiet. Mit Edgar Reitz, Jakob Maria Mierscheid und mir verfügen wir über weltberühmte Persönlichkeiten, und dazu haben wir einen Nationalpark – den hat die Mosel nicht. Jetzt müsste man nur noch Ideen entwickeln, wie man die Vorzüge der Hunsrückregion an den Mann bringt. Eine habe ich schon: Die Hunsrücktouristik lädt die ganzen Journalisten von Übersee ins schweizerische St. Moritz ein. Und die können dann alle schreiben, wie toll man am Erbeskopf Ski fahren kann! Eure

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