Ein Abend, drei Chöre

Viel Beifall haben sich die drei Männerchöre aus Merzlich-Kar thaus, Konz und Gusterath bei ihrem gemeinsamen Konzert im Kloster Karthaus verdient. Durch unterschiedliche Interpretationen von Stücken von Mozart, Verdi oder auch Beethoven begeisterten sie ihr Publikum.

Konz. (kdj) Bekannte und beliebte Stücke brachte der Männergesangverein Merzlich-Karthaus unter der Leitung von Alfred Müller auf die Bühne. Begleitet wurden die Sänger von Alla Fastovskaja am Flügel und darüber hinaus von zwei weiteren Chören: der Sängervereinigung Konz (Leitung: Achim Müller), Klauspeter Bungert am Flügel und dem Männergesangverein Eintracht 1877 Pluwig Gusterath (Leitung: Christian Braun). Mit dabei waren oft gehörte, aber selten dargebotene Kompositionen wie der "Chor der Gefangenen" von Giuseppe Verdi, der "Priesterchor" von Wolfgang Amadeus Mozart , "Im Abendort" von Franz Schubert und Richard Wagners "Pilgerchor". Die Chöre boten ihrem Publikum die Gelegenheit, unterschiedliche Interpretationen zu genießen, oder einfach nur zu lauschen - beispielsweise dann, als das wehmütige Lied der "Wolgaschlepper" erklang oder die temperamentvolle "Juliska von Budapest" besungen wurde. Heimatliche Töne ("Heimat, mein Rebenland"), Wein- und Volkslieder, aber auch das zum Schluss dargebotene "Die Himmel rühmen" von Ludwig van Beethoven, Herzstück des "Großen Zapfenstreichs", spannten einen weiten musikalischen Bogen.

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