Extra-Spaß beim Standardtanz

Die klassischen Tänze kann man auf der ganzen Welt. Alt und - wieder immer mehr - Jung will da mithalten. Fitness, Gemeinsamkeit und Kribbeln im Bauch - das gibt es so nur beim Paartanz.

Millionen und Abermillionen Menschen tanzen täglich zu den unterschiedlichsten Anlässen und haben ihren Spaß dabei. Dass das auch über Länder, Kontinente und Ozeane hinweg funktioniert und ein Amerikaner mit einer Deutschen, eine Japanerin mit einem Italiener, ein Schwede mit einer Brasilianerin oder eine Russin mit einem Südafrikaner tanzen kann, ist dem deutschen Tanzlehrer Gerd Hädrich zu verdanken. Hädrich hat 1962 das aus ursprünglich elf Tänzen bestehende Welttanzprogramm entwickelt. Heute teilt das Programm die Vielzahl der verschiedenen Tänze in zwölf Rhythmusgruppen ein. Dabei handelt es sich um die fünf Standardtänze Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott (Quickstep), Tango und Blues (Langsamer Foxtrott), die fünf lateinamerikanischen Tänze Rumba, Cha-Cha-Cha, Samba, Paso Doble und Jive sowie die Mode- und Partytänze Disco-Fox und Rock'n'Roll. Wichtig fürs Tanzen sind, außer der Kenntnis der jeweiligen Schrittfolgen, vor allem die richtige Tanzhaltung und das Einhalten der "Verkehrsregeln" auf der Tanzfläche. Am besten lernt man das noch immer in der Tanzschule, wo sich Tanzfreudige treffen und gemeinsam noch besser werden können. Auch Jugendliche lernen hier untereinander, wo es auf dem Parkett langgeht.

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