Feuerwehr-Baustelle nimmt Konturen an

Die Bauarbeiten zum neuen Feuerwehrgerätehaus haben im April mit dem Teilabriss der alten Feuerwache begonnen. Die neue Fahrzeughalle steht im Rohbau. Bis Mitte nächsten Jahres soll alles fertig sein.

 Noch ist sie eine Baustelle, aber bis Mitte nächsten Jahres soll die neue Konzer Feuerwache fertig sein.TV-Foto: Karl-Peter Jochem

Noch ist sie eine Baustelle, aber bis Mitte nächsten Jahres soll die neue Konzer Feuerwache fertig sein.TV-Foto: Karl-Peter Jochem

Konz. Die Hallenfront mit den neun markanten Toren bestimmt das Bild des neuen Feuerwehrgerätehauses, das derzeit in der Granastraße gebaut wird. Das Metalldach glänzt in der Sonne. Ein Band aus Lichtkuppeln bringt Helligkeit in die mächtige Fahrzeughalle.

Moderne Fahrzeuge passten nicht in die alte Halle

Das Dach des Verwaltungsgebäudes wurde abgerissen. Bauarbeiter sind dabei, das Gebäude um ein Stockwerk zu erhöhen und einen Anbau zu errichten. "Wir hoffen, dass die Tore und Fenster Anfang Oktober eingebaut werden können", sagt Architekt Thomas Henter. Er hat den Plan für den knapp zwei Millionen Euro teuren Umbau des Gebäudes erstellt.

Insbesondere die Fahrzeughalle war im Laufe der Jahre zu klein geworden. Dicht gedrängt standen die Einsatzfahrzeuge nebeneinander. Ein Teil der Gerätschaften musste außerhalb gelagert werden. Aufgrund der niedrigen Tore passten Einsatzfahrzeuge der neuen Generation überhaupt nicht mehr hin ein. Zudem fehlten Räume für die vor knapp 16 Jahren gegründete Jugendfeuerwehr sowie weitere Schulungsräume. Die neue Fahrzeughalle ist annähernd doppelt so tief wie das Vorgängergebäude. Durch die Hallentore, die in der Rückwand eingebaut werden, können die großen Einsatzfahrzeuge hintereinander abgestellt werden. Zudem entfällt das umständliche Rangieren beim Ein- oder Ausfahren.

Wenn das Dach auf dem Verwaltungsgebäude errichtet ist, werden die Installationsarbeiten beginnen. Der geplante Zeitrahmen für den Umbau werde "in etwa eingehalten", heißt es aus der Verbandsgemeinde-Verwaltung. Dann wird ein weiterer markanter Gebäudeteil das Bild des neuen Feuerwehrgerätehauses bestimmen: der knapp zwölf Meter hohe Übungsturm aus Stahl, in dem die Feuerwehrleute auf Einsätze vorbereitet werden.

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