Feuerwehren im Zehnkampf

Geschick, Schnelligkeit und eine Portion Glück waren beim Zehnkampf der Jugendfeuerwehren an den Verbandsgemeinde-Feuerwehrtagen gefragt. Die Jugendwehr aus Konz hatte die Nase am Ende vorn.

Oberbillig. (kpj) Neben dem Feiern stand auch der große Wettkampf auf dem Programm der 57. Verbandsgemeinde-Feuerwehrtage, die anlässlich des Doppeljubiläums der Feuerwehr und der Jugendwehr am Moselufer gefeiert wurden (der Trierische Volksfreund berichtete). Der Feuerwehrnachwuchs aus Oberbillig, Nittel, Wellen, Temmels, Konz, Tawern, Wiltingen, Niedermennig, Oberemmel und Pellingen stellte sich den zahlreichen Aufgaben, die gelöst werden sollten. Knoten, Stiche und Gerätschaften

So galt es, sowohl theoretische Fragen zu beantworten, als auch praktisches Geschick zu beweisen. Die Jungen und Mädchen mussten Knoten und Stiche machen, ihren Gruppenführer ordnungsgemäß einkleiden oder Feuerwehrgerätschaften richtig benennen.Spaß beim Schubkarren-Slalom

Schweiß treibend wurde es beim Verlegen einer Saugleitung und beim Schlauchwickeln, als aus vier B-Schläuchen ein Rad aufgewickelt werden musste. Natürlich durfte neben dem Lösen feuerwehrspezifischer Aufgaben auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Den gab es zum Beispiel beim Schubkarren-Slalom. Dabei musste eine Person - in einer Schubkarre sitzend - mit verbundenen Augen möglichst sicher durch einen Parcours transportiert werden. Am Ende hatte die Jugendfeuerwehr der Stadt Konz mit 84 Punkten die Nase vorn. Auf Platz zwei kam die Jugendfeuerwehr aus Pellingen mit 76 Punkten, dicht gefolgt von der Oberbilliger Jugendwehr mit 75 Punkten.

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