Konz. (kdj) Überraschung: Die russische Hauptstadt soll östlicher Ausgangspunkt eines von Kunstwerken gesäumten "Friedenswegs" werden. Das verkündete Bürgermeister Winfried Manns in der jüngsten Ortsbeiratssitzung im Konzer Tälchen, ohne nähere Einzelheiten mitzuteilen. Nur so viel scheint festzustehen: Dieser Friedensweg wird keine durchgängige Straße, sondern eine ideelle Verbindungslinie sein, die abschnittsweise von Einrichtungen wie dem Skulpturenweg gesäumt ist.Anlass für Manns' überraschende Mitteilung war ein Antrag der Freien Wählergemeinschaft Tälchen. Sie regte an, die vier beim Internationalen Bildhauersymposium "Skulpturen am Fluss" geschaffenen Steinkunstwerke mit Tafeln auszustatten. Die zusätzlichen Informationen sollen Feriengästen, Besuchern und Einheimischen Erläuterungen über die Entstehung und die damit befassten Künstler verständlicher machen. Die Realisierung des Antrags muss allerdings noch warten. Laut Manns soll der Friedensweg einheitlich beschildert werden.Die Diskussion über den Antrag, ein Teilstück der Straße "Am Hügel" in Obermennig zur Einbahnstraße erklären zu lassen, um Schnellfahrern den "Spaß an der Freud" zu verderben, endete mit der Empfehlung, den Gefahrenpunkt durch Zurückschneiden einer sichtbehindernden Hecke zu entschärfen.Auf den Antrag, auf dem alten Sportplatz Obermennig einen naturnahen Spielplatz zu errichten, wurde (bei einer Enthaltung) beschlossen, erst einmal die Kosten für Bau und Unterhalt zu ermitteln.