Klagen über Tierkot im Sandkasten

Einvernehmlich brachte der Ortsbeirat Filzen-Hamm den öffentlichen Teil seiner jüngsten Sitzung zu Ende. Grund: Selbst über die "dicken Brocken" wie Dorferneuerung gab es keine Meinungsverschiedenheiten. Die waren im Juni geklärt worden.

Filzen-Hamm. (kdj) Was im Rahmen der Dorferneuerung anders (und besser) gemacht werden kann, hatte das Gremium bereits in seiner Sitzung im Juni zustimmend zur Kenntnis genommen (der TV berichtete). Im Wesentlichen waren das: Austausch der nicht gebietstypischen Bäume, Teilbepflanzung der Hanfstraße, Umgestaltung des Friedhofs und des Kirchenvorplatzes Hamm, Aufstellung von Bänken, Einrichtung einer Boulebahn und Aufwertung des Bolzplatzes. Ein Teil der Empfehlungen wurde bereits umgesetzt. Jetzt nahm der Ortsbeirat die voraussichtlichen Kosten, rund 28 000 Euro und entsprechenden Förderantrag zustimmend zur Kenntnis. Mit einem fraktionsübergreifenden Nein beantwortete das Gremium die Anregung aus der Bürgerschaft, die Glascontainer an eine andere Stelle zu versetzen.

Mit Nachdruck forderte der Rat, die "falsch geschotterten und reifenmordenden" Wirtschaftswege herzurichten; ebenso entschieden wurde kritisiert, dass der Sandkasten auf dem Dorfplatz mit Hunde- und Katzenkot verdreckt wird.

Ob die Anregung, dem Sportplatz eine Flutlichtanlage zu spendieren, realisiert wird, muss abgewartet werden. Offen ist auch, ob der Ortsteil sich an der 50-Jahr-Feier der Stadt Konz beteiligt. Einhellige Zustimmung gab es zur von Ortsvorsteherin Angela Schneider angeregten Beteiligung an der pädagogischen Betreuung der Jugendarbeit durch das Jugendnetzwerk. Dies könne in Kooperation mit Kanzem geschehen.

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