Mit Pauken und Trompeten

Junge Musiker aus dem gesamten Kreis sorgen am Sonntag, um 17 Uhr im Kloster Karthaus mit "Jugend spielt Klassik" für einen weiteren Höhepunkt im kulturellen Programm anlässlich von "50 Jahre Stadt Konz".

 Julia Braun, Larissa Boie, Johanna Wege (von links) und Tobias Gelhausen sind am Sonntag dabei, wenn es heißt: „Jugend spielt Klassik“. TV-Foto: Jürgen Boie

Julia Braun, Larissa Boie, Johanna Wege (von links) und Tobias Gelhausen sind am Sonntag dabei, wenn es heißt: „Jugend spielt Klassik“. TV-Foto: Jürgen Boie

Konz. (jbo) Mehr als ein Dutzend Preisträger von "Jugend musiziert", davon sogar mehrere von der Bundesebene, garantieren musikalisches Spitzenniveau, wenn Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 19 Jahren am Sonntag, 17 Uhr, im Kloster Kar thaus zu "Jugend spielt Klassik" aufspielen. Die künstlerische Leiterin, Gabi Remer aus Oberemmel, hat ein Programm zusammengestellt, in dem Stücke aus vier Jahrhunderten zu hören sein werden.

Neben einigen Pianisten kommen Solisten mit Violine, Cello, Blockflöte, Flöte, Horn, Klarinette, Harfe, Trompete, Saxofon und Gitarre sowie eine Gesangskünstlerin zum Zuge. Dazu versprechen zwei vierköpfige Schlagzeug-Ensembles ein außergewöhnliches Klangerlebnis.

"Wir sind stolz darauf, dass das Theater Trier und die Philharmonie Luxemburg unser Konzert unterstützen", sagt Gabi Remer. Für die jungen Künstler sei dies ein zusätzlicher Ansporn, das Bestmögliche zu bieten.

Marita Souville, Leiterin des Konzer Kulturbüros, freut sich ganz besonders, dass es Remer und ihr im Rahmen von "50 Jahre Stadt Konz" ermöglicht wurde, diese ungewöhnliche Konzertreihe neu zu starten. "Wir hoffen, dass es auch 2010 ein Konzert geben wird", hofft Souville.

Bei der Buchhandlung Kolibri in Konz und dem Pianohaus Hübner in Trier sind nur noch einige Restkarten zu bekommen. "Wichtig ist, dass auch Kinder und Jugendliche eine Eintrittskarte haben, obwohl für diese Konzertbesucher die Tickets gratis abgegeben werden", sagt Souville. "Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Kapazität des Saals auf 200 Plätze beschränkt", erläutert die Kulturamtsleiterin. "Die Kinder und Jugendlichen, die trotz kostenlosen Eintritts keine Karte haben, müssen damit rechnen, dass sie bei ausverkauftem Haus nicht mehr in den Saal gelassen werden.

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