Niedermennig in Blau und Rot

Das Blau der Feuerwehr-Dienstanzüge und das Rot der Helme bestimmten am Wochenende das Bild in Niedermennig. Der Grund: Zehn Jahre Jugendfeuerwehr Niedermennig mit "Stabwechsel" und Beförderung des kommissarischen Wehrführers Winfried Schmitt zum Hauptlöschmeister.

 Knifflige Aufgabe: Mit Bechern füllen die Jugendfeuerwehrleute einen Schlauch mit einer Wassermenge, die in einem bereitstehenden Eimer 15 Zentimeter Höhe erreichen musste.TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Knifflige Aufgabe: Mit Bechern füllen die Jugendfeuerwehrleute einen Schlauch mit einer Wassermenge, die in einem bereitstehenden Eimer 15 Zentimeter Höhe erreichen musste.TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Konz-Niedermennig. (kdj) Es war schon bewegend, wie sich der Feuerwehr-Nachwuchs von Udo Marxen verabschiedete. Herzliche Umarmungen und Wangenküsschen für den Mann, der den Nachwuchs seit der Gründung der Jugendfeuerwehr Niedermennig zehn Jahre lang betreut hatte und jetzt die Führung der Gruppe an seinen Nachfolger Karl-Albert Annen übergab, der mit gleicher Herzlichkeit begrüßt wurde - kein Wunder: Annen hat sich in den letzten Jahren tatkräftig in der Feuerwehr-Jugendarbeit engagiert. Die Übergabe des Kommandostabs und des Wimpels sowie die Bekanntgabe der Beförderung von Winfried Schmitt waren der Höhepunkt des offiziellen Teils des Niedermenniger Feuerwehrfestes, das bereits am Samstagabend begonnen hatte.

Viel Lob gab es für Udo Marxen, der die Jugendfeuerwehr aus kleinsten Anfängen zu einer kräftigen Nachwuchstruppe geführt hat: 13 Mädchen und Jungen wurden im Lauf der Zeit in die aktive Wehr übernommen. Der Bürgermeister der Stadt und der Verbandsgemeinde Konz, Karl-Heinz Frieden, VG-Wehrleiter Werner Jakobs und Ortsvorsteher Dieter Klever dankten Marxen für seine engagierte Jugendarbeit und Winfried Schmitt für seine Leistung als kommissarischer Wehrführer in Niedermennig. Der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Joachim Weber, hatte der Freiwilligen Feuerwehr schon am Vorabend seine Aufwartung gemacht.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Wettbewerbs der Jugendfeuerwehren, bei dem es vor allem um die Bewältigung feuerwehrtypischer Aufgaben ging. 15 Jugendwehren waren angetreten, deren Leistungen wie folgt bewertet wurden:

1. Wiltingen, 2. Schillingen, 3. Heddert, 4. Konz, 5. Mertesdorf, 6. Pellingen, 7. Rodt, 8. Nittel und Oberemmel, 9. Thomm, 10, Tawern, 11. Hentern, 12. Naurath/Wald, 13. Freudenburg, 14. Waldrach.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort