Nur Farbe, Form und Struktur

"Bilder ohne Worte" nennt Horst Schmitt, Maler und Grafiker aus Trier, seine Bilder aus der Zeit von 2000 bis 2005, die er derzeit im Kloster Karthaus ausstellt. Ein aufmerksames und sachverständiges Publikum war der Einladung zur Vernissage gefolgt.

 Vernissage im Kloster Karthaus (von links): Erster Beigeordneter Manfred Wischnewski, Kunsthistorikerin Christiane Häslein und der Künstler Horst Schmitt. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Vernissage im Kloster Karthaus (von links): Erster Beigeordneter Manfred Wischnewski, Kunsthistorikerin Christiane Häslein und der Künstler Horst Schmitt. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Konz. (kdj) Manfred Wischnewski, Erster Beigeordneter der Stadt Konz, begrüßte anstelle des verhinderten Bürgermeisters Winfried Manns den Künstler sowie die Gäste und verwies auf die vielfältigen Anstrengungen der Stadt, Kultur und Kulturleben zu fördern. Die Ausstellung "Bilder ohne Worte" und der Zuspruch der kunstverständigen Besucher seien Beweis für den Erfolg dieser Bemühungen. Kunsthistorikerin Christiane Häslein warf einen Blick in die Kunstgeschichte und beschrieb das Werk sowie die künstlerischen Intentionen Horst Schmitts.Dieser betonte später in seiner Ansprache, seine Arbeiten seien "ganz bewusst frei von Inhalten, sie verbreiten keine moralische, philosophische, religiöse, psychologische, politische Lehre; sie beschäftigen sich ausschließlich mit nichts anderem als der Wirkung und der Bedeutung von Farbe, Form und Struktur". Schmitt erhielt seine Ausbildung als Maler und Grafiker in München und Trier, nimmt regelmäßig an großen Ausstellungen teil und zeigt seine Werke auch in Einzelausstellungen. Die Ausstellung im Kloster Karthaus ist bis zum 17. Dezember jeweils dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

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