Säulen wie im alten Rom

Schülerinnen und Schüler der Lateinklasse des Gymnasiums Konz (Jahrgangsstufe 11) haben römischen Vorbildern nachempfundene Beton-Säulen gegossen, die demnächst aufgestellt werden sollen.

 Nachguss einer römischen Säule, angefertigt von Lateinschülern der Jahrgangsstufe 11 des Konzer Gymnasiums. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Nachguss einer römischen Säule, angefertigt von Lateinschülern der Jahrgangsstufe 11 des Konzer Gymnasiums. TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Konz. (kdj) Der "Römische Rundweg", ein Vorhaben der Projektgruppe "Marke Konz" bei den Konzer Stadtgesprächen, nimmt konkrete Gestalt an. Drei Säulen hat der jugendliche Bautrupp mit tatkräftiger Unterstützung der Handwerkskammer Trier unter der Führung von Studienrat Carsten Stiller und der sachkundigen Anleitung von Bau-Fachbereichsleiter Ralf Schmitz gegossen. Zwei werden demnächst (voraussichtlich in der ersten Mai-Woche) als Bestandteile "römischer Trümmerhaufen" an der Konstantinstraße/Weinbergstraße und Wiltinger Straße/Olkstraße aufgestellt. Diese beiden vorgesehenen Standorte sind Schnittstellen früherer Römerstraßen. Hilfe bei Transport und Aufstellung wird der städtische Werkhof leisten. Das Motto "römisches Konz gestalten" nimmt mit dieser Aktion erste konkrete Gestalt an. Indes haben weitere Schüler des Latein-Kurses erste Entwürfe zur Beschilderung des Rundwegs gestaltet und sich um die Recherchen zur römischen Geschichte in Konz gekümmert. Ein weiteres Vorhaben der von Hartmut Schwierig koordinierten Projektgruppe "Marke Konz" befasst sich, ein wenig augenzwinkernd, mit einem allgemein als Schandfleck bezeichneten Konzer Problem-Ort: Die mit Farbschmierereien verunstaltete Eisenbahn-Unterführung Konstantinstraße soll mit Asterix- und Obelix-nahen Graffiti an die römische Vergangenheit der Stadt Konz erinnern. Sprayer, die interessiert sind, an der Aktion teilzunehmen, können sich bei Dietmar Grundheber vom Haus der Jugend melden, Telefon 06501/94050.

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