Fliegen und kegeln

Von Anfang ab waren die Möglichkeiten des Aero-Clubs Trier (und Konz) auf dem Segelfluggelände Hödstadt vertraglich so begrenzt, dass eine Weiterentwicklung des Vereins zweifelhaft erschien. Dass der Verein nach 30 beengten Jahren noch so gut dasteht, dürfte der guten Zusammenarbeit von Stadt- und Club- Managern zu verdanken sein.

Es darf nur ein Motorflugzeug für das Schleppen von Segelflugzeugen vorgehalten werden. Später wurde die Anzahl der Schlepps auf insgesamt acht pro Tag beschränkt; innerhalb einer Stunde dürfen maximal vier durchgeführt werden. Um dem Leser diese Einschränkungen im Luftsport näher zu bringen, sei der Vergleich mit einem Kegelclub gestattet, dem von Anfang an nur eine Kegelbahn zugestanden wird. Aber auch das verursacht noch Geräusche. Deshalb dürfen jetzt die Kugeln nur noch fünf Minuten rollen und maximal zehn Kugeln pro Stunde und überhaupt! Da ist an sportliches Kegeln wohl nicht zu denken. Johannes Wirtz, Kordel

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