Obermoselstrecke: "Zweigleisigkeit erhalten"

Trier. (red) Starke Koalition für den Schienenverkehr: Der Interregionale Parlamentarier-Rat und der Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSAGR) wenden sich gegen Pläne der Deutschen Bahn AG, die Schienenverbindung von Trier nach Perl im Abschnitt des Nitteler Tunnels eingleisig zurück zu bauen.

Die Deutsche Bahn Netz AG möchte die Obermoselstrecke von Trier nach Perl im Bereich des sanierungsbedürftigen Nitteler Tunnels zurück bauen. Damit sollen die Sanierungskosten von 33 Millionen Euro auf 23 Millionen Euro gesenkt werden. Dagegen regt sich nun Widerstand: Der Interregionale Parlamentarier-Rat sowie der WSAGR, in dem die Sozialpartner (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) durch Gewerkschaften und Kammern vertreten sind, wenden sich gegen diese Pläne. Hwk-Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks weist als Leiter der WSAGR-Arbeitsgruppe Verkehr darauf hin, dass der Rückbau zu einer erheblichen Kapazitätsminderung der Obermoselstrecke führen würde.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort