Seufz!

Zu den Skulpturen und Kreisel-Kunstwerken in Konz erhielten wird diese Zuschrift:

Endlich brauchen wir die Augen nicht mehr betreten niederzuschlagen, wenn wir nach der Bedeutung der Skulpturen, die überall in Konz aufgestellt sind, gefragt werden. Wir brauchen auch nicht mehr das Märchen von "Des Kaisers neue Kleider" anzuführen, denn nun ist, für mich, alles klar: Konz will seine Kinderfreundlichkeit "demonstrieren". Beweise: Auf Roscheid - das Mikado-Spiel. In der Granastraße - Reif und Rolle. Und nun am Rewe-Center - der Kreisel im Kreisel, und bei Lidl - der Würfel! Jetzt, da der "Öffentlichkeitsarbeit" Genüge getan ist, kommen sicher die handfesten Beweise dazu! 1. Innerstädtische Grünanlagen, wo sich alte Leute oder Eltern mit ihren Kleinstkindern treffen könnten, 2. Flächen auf denen Kinder ungestört ihre Hüpfspiele aufzeichnen, Seilspringen und Murmel spielen können. 3. Vielleicht auch noch eine große Mauer, die die Kinder nach Belieben gestalten (bemalen oder besprühen) und kleine Mädchen wieder ihre Ballspiele aufnehmen können. Dann müssten sie nicht mehr dauernd vor dem Fernseher oder Computer sitzen, und die neuen (alten) Beschäftigungen wären für ihre Gesundheit und Ausgeglichenheit sicher sehr zuträglich. Also, liebe Konzer, seid guten Mutes und schaut den zynischen Fragen künftig selbstbewusst in die Augen! In Konz hat "man" die Zeichen der Zeit verstanden - auch wenn "Paulas" Erklärungsversuch vom Wochenende leider nicht ganz von der Hand zu weisen ist. "Seufz"! Astrid Geiter, Konz stadtentwicklung

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