Sperrung der L 138 wird am 3. November aufgehoben

Wasserliesch/Konz (red) Die temporäre Vollsperrung der Landesstraße 138 zwischen Wasserliesch und Konz wird am Freitag, 3. November, aufgehoben. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier mit.

Vorausgegangen war eine Testphase, unmittelbar im Anschluss an die Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Konz-Könen im Zuge der B 51.
Die Ergebnisse der Verkehrsumlagerungen auf die Gemeindestraße An der Granahöhe wurden auf Wunsch der Ortsgemeinde Wasserliesch im realen Feldversuch untersucht. Gemessen wurde in der 26. und 38. Kalenderwoche, jeweils über einen Zeitraum von sieben Tagen. Die Ergebnisse der offiziellen Zählungen liegen nunmehr vor:
Der durchschnittliche Werktagsverkehr auf der Gemeindestraße lag vor der Sperrung der L 138 bei rund 1750 Fahrzeugen pro Tag. Enthalten ist ein Schwerverkehrsanteil von rund 40 Fahrzeugen/Tag.
Nach einer Umgewöhungszeit von mehreren Wochen ergab die zweite Wochenzählung ein Werktagsmittel von rund 2300 Fahrzeugen pro Tag. Der Schwerverkehrsanteil wurde mit durchschnittlich 40 Fahrzeugen pro Tag unverändert gezählt.
Die Verkehrszunahme von rund 550 Fahrzeugen pro Tag entspricht rund 31 Prozent und nähert sich laut Landesbetrieb bereits nach wenigen Wochen den prozentual prognostizierten Zuwächsen an.
In einer gemeinsamen Besprechung mit dem noch amtierenden Bürgermeister Karl-Heinz Frieden, dem zukünftigen Bürgermeister Joachim Weber aus Konz, Ortsbürgermeister Thomas Thelen aus Wasserliesch und dem Landesbetrieb Mobilität Trier wurde einvernehmlich beschlossen, die Sperrung mindestens bis nach der Freigabe der ebenfalls gesperrten Kreisstraße 134 (Kuag-Strecke) auszusetzen. Denn es sei eben diese Sperrung, die derzeit zu den maßgeblichen Verzerrungen beiträgt.
Währenddessen und anschließend sollen die peripheren Verkehrsverlagerungen ebenfalls gezählt werden und mit den jetzt gewonnenen Erkenntnissen zur endgültigen Entscheidungsfindung beitragen.

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