UMFRAGE DER WOCHE

Der Winter ist sehr wechselhaft. Vor kurzem gab es milde, zweistellige Temperaturen, die Frühlingsblumen zum Blühen brachten, dann tobte Sturmtief "Kyrill" über die Region. Seit ein paar Tagen müssen morgens wieder die Scheiben freigekratzt werden, das Quecksilber steigt nicht über die Nullmarke. Der TV hat sich in Konz umgehört, wie dieses Winterwetter ankommt.

Heinrich Klos, Wiltingen: "Das war bisher kein Winter, das war ein verregneter Sommer. Die vergangenen zwei Tage waren der Winteranfang. Von mir aus könnte es noch kälter werden. Ich will das Ungeziefer im Garten los werden. Deshalb denke ich nicht an den Öltank." Frank Winkel, Morbach: "Es ist viel zu mild, ich finde den Winter immer noch zu warm. Ich stamme aus dem Hunsrück und ziehe nach Wellen. Von zu Hause bin ich an kältere Temperaturen gewöhnt. Zehn bis zwölf Grad minus könnten es schon sein." Melanie Peter, Wincheringen: "Jetzt ist es richtig kalt geworden, man ist nicht mehr daran gewöhnt. Vorher war es warm, nun ist es kalt. Als der Wind vor ein paar Tagen ging, war es wirklich eisig. Wenn es Winter wird, gehen wenigstens die Schnecken kaputt." Brunhild Rösch, Konz: "Ich finde es gut, dass es bis jetzt schön war und nicht so kalt. Mir passen diese Temperaturen nicht. Man muss sich wärmer einpacken. Schnee mag ich auch nicht, der bringt Chaos im Verkehr." (mok)/TV-Fotos (4): Monika Kewes

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