Alles über die Nordische Ballade

TRIER. (red) Als Einstimmung zur Opernuraufführung der "Nordischen Ballade" von Manfred Gurlitt öffnet das Operncafé Nr. 67 am Sonntag, 13. April, ab 11.15 Uhr seine Türen. Bei einer Tasse Kaffee gibt es Spannendes über den Komponisten Manfred Gurlitt zu erfahren, der auch als Dirigent eine große Karriere gemacht hat und während des Nationalsozialismus nach Japan emigrierte.

Gurlitt, dessen Oper "Soldaten" bereits in Trier zu sehen war, hat für "Nordische Ballade" sein Libretto aus der Erzählung "Herrn Arnes Schatz" der schwedischen Literaturnobelpreisträgerin Selma Lagerlöf gestaltet. Auch werden Ausschnitte aus dem gleichnamigen Stummfilm von 1919 gezeigt. Eckard Wagner, der die Partitur erstellt hat, wird von seiner Arbeit berichten. Die musikalischen Kostproben werden Eva-Maria Günschmann, Andreas Scheel, László Lukács und Horst Lorig beitragen zusammen mit Andreas Henning, dem Dirigenten der Aufführung. Durch das Operncafé führt der Regisseur der "Nordischen Ballade", Heinz Lukas-Kindermann. Die Premiere findet am Sonntag, 4. Mai, im Großen Haus in Anwesenheit der Witwe des Komponisten, Hisako Hidaka Gurlitt, statt.

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