D_ST.HP.Kultur23

Gefährliche Kinderperlen, Schadstoffe in Textilspielzeug, bleihaltige Farben in Spielfiguren: In den letzten Wochen haben verschiedene Rückruf-Aktionen gezeigt, dass nicht alles Gold ist, was unter dem Weihnachtsbaum zunächst glänzt.

Gehen Sie auf "Nummer sicher". Die rheinland-pfälzische Landesregierung ist jetzt zusammen mit der Landes-Verbraucherzentrale per Aufklärungsaktion in die Offensive gegangen, um Käufer bei der Suche nach Sicherheit beim Weihnachtseinkauf zu unterstützen. Kernstück sind die Beratungstage. In Trier informieren an diesem Samstag, 1. Dezember, unter anderem Experten der Verbraucherzentrale von 9.30 bis 16 Uhr im Alleen-Center zum Thema Spielzeug.80 Prozent des Spielzeugs in deutschen Läden kommen nach Expertenschätzungen inzwischen aus China. Die Produktionsbedingungen dort seien eben "nicht so wie in Deutschland", heißt es im Landesuntersuchungsamt. Verbraucherschutzministerin Margit Conrad rät: "Befühlen, betasten, bewegen, und dran riechen", das helfe, schon im Laden die Qualität des Spielzeugs zu erkennen. Die EU-Kommission in Brüssel will noch vor Weihnachten Vorschläge zur Verschärfung der EU-Spielzeugvorschriften auf den Tisch legen.Infos im Internet: www.vz-rlp.de www.kindersicherheit.deZu aktuellen Verdachtsfällen: http://ec.europa.eu/consumers/safety/rapex/index_en.htm www.icsms.org

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