Endlich

Neudeutsch nennt man das eine "Win-win-Situation", was die Theaterchefs aus Trier und Merzig da kreiert haben. Die Zeltoper kriegt gute Musiker und eine Werbe-Schub in der Region, das Trierer Theater lastet seine Profis besser aus und fährt dabei Geld für die klamme Kasse ein.

Die Künstler tun was für ihre Job-Sicherung und kriegen gratis noch das einmalige Flair der unkonventionellen Zeltoper-Produktionen an der Saar dazu. Wenn es keinen ungeahnten Zusammenstoß zwischen den improvisationsgewohnten Spontis vom Privattheater und den Tarifvertrags-gestählten Staatskünstlern aus Trier gibt, könnte daraus eine langfristige Kooperation werden. Und damit ein Musterprojekt für kirchturm-überwindende kulturelle Zusammenarbeit zu aller Nutzen. Bitte mehr davon! d.lintz@volksfreund.de

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