Trier. (DiL) Innerhalb von vier Tagen soll vom 28. bis 31. Mai 2008 ein Panorama zeitgenössischer Dramatik entfaltet werden. Dazu gehören Stücke etablierter junger Autoren, Uraufführungen, Eigenproduktionen unter Einbeziehung von Schülern und Studenten sowie ein "Autorenmarathon", bei dem innerhalb von 24 Stunden Stücke geschrieben werden, die dann gleich am nächsten Tag zur Aufführung kommen. Neben dem Trierer Theater organisieren Uni und FH einen wissenschaftlichen Rahmen für das Festival. Gesprächsrunden über die Tendenzen der Gegenwartsdramatik werden ebenso angeboten wie Autoren-Workshops. Die Studenten wirken auch an der szenischen Realisierung und der Ausstattung der Stücke mit. Das Festival unter dem Titel "Maximierung Mensch" verknüpfe "auf besondere Weise kulturelle Praxis und ihre wissenschaftliche Reflektion", befand nun die für Kultur und Wissenschaft gleichermaßen zuständige Ministerin Doris Ahnen. Dank einer Sonderförderung, für die in diesem Jahr keine Mittel mehr vorhanden waren, ist nun eine Realisierung im kommenden Jahr möglich.Träger der Veranstaltung ist die Universität. "Wir werden diese einmalige Chance nutzen, Theater, Gestaltung und Wissenschaft miteinander zu verbinden", erklärte Uni-Präsident Professor Peter Schwenkmezger.