"Gianni Schicchi" in Luxemburg

LUXEMBURG. (red) In der Regel tritt die Oper im Dreierpack auf: Mit "Der Mantel" und "Schwester Angelica" komplettiert "Gianni Schicchi" Giacomo Puccinis am 14. Dezember 1918 in New York uraufgeführtes Einakter-Paket "Il trittico" ("Das Triptychon").

LUXEMBURG. (red) In der Regel tritt die Oper im Dreierpack auf: Mit "Der Mantel" und "Schwester Angelica" komplettiert "Gianni Schicchi" Giacomo Puccinis am 14. Dezember 1918 in New York uraufgeführtes Einakter-Paket "Il trittico" ("Das Triptychon"). Während in den beiden ersten Werken (Selbst-)Mord und Totschlag wesentliche Elemente der düsteren Handlung sind, geht es in "Schicchi" um Schelmenstreiche, gefälschte Testamente und düpierte Verwandtschaft. Es ist Puccinis heiterstes Werk und von den drei Einstündern das bei weitem erfolgreichste. Da es bereits bei der Premiere das am heftigsten umjubelte Stück war, wurde es immer wieder auch alleine aufgeführt."Gianni Schicchi" in Robert Carsons Inszenierung der Vlaamse Opera (Gent/Antwerpen) eröffnet den Reigen der internationalen Operngastspiele 2004 im Grand Théâtre von Luxemburg; die musikalische Leitung hat Julien Reynolds. Da José van Dam erkrankt ist, übernimmt der spanische Sänger Ramón de Andrés die Titelrolle. Der aus Valencia stammende Sänger studierte unter anderem in seiner Heimatstadt Valencia und an der Juilliard School in New York.Für seine Leser verlost der TV gemeinsam mit dem Grand Théâtre fünf mal zwei Eintrittskarten für die Vorstellung von "Gianni Schicchi" am Samstag, 17. Januar, um 20 Uhr. Wählen Sie heute bis 24 Uhr die Telefonnummer 0190-151714 (50 Cent pro Minute) und nennen Sie Namen, Adresse, Telefonnummer sowie das Stichwort "Gianni Schicchi". Kartenvorbestellung (die Aufführung ist auch am 13., 14. und 16. Januar, ebenfalls 20 Uhr, zu sehen) unter Tel. 00352/47963900.

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