Glückwünsche

Lieber Franz... Ich weiß, du verabscheust Lobhudeleien - gerade was dich betrifft! Trotzdem: Du hast, wie kaum ein anderer in diesem Trierer Theater, Spuren hinterlassen. Deine wohltuende Nüchternheit im Umgang mit den Widrigkeiten des Theateralltags und Deine Leidenschaft, das "Unpopuläre" kämpferisch gegen Vorurteile zu vertreten - das ist das, was Theater in seiner höchsten Qualität ausmacht: nämlich Authentizität!

Deine Liebe zum Theater hat uns infiziert - wir freuen uns schon, wenn du demnächst wieder- kommst! Dein Gerhard Weber Berlin, 29. Mai 2005: Einen Termin beim Deutschen Städtetag hatte ich genutzt, um einen Tag früher anzureisen. Der Grund stand auf dem Spielplan der Deutschen Oper Berlin: Der fliegende Holländer mit Ihnen in der Hauptrolle. Je länger das Stück dauerte, desto stolzer waren wir Trierer auf Sie, den Trierer, der vom Publikum mit Ovationen bedacht wurde. Und es wurde uns wieder einmal deutlich, welch großartiger musikalischer Botschafter Sie für unsere Stadt sind. Sie haben nie Ihre Herkunft, Ihre Heimat Trier - genauer: Trier-Biewer - vergessen. Zahlreiche Konzerte mit dem MGV Ehrang, mit dem Konzertchor, Ihre Auftritte in unserem Theater, zuletzt Ihre Wozzeck-Inszenierung belegen dies. Die Stadt hat sich mit dem Ehrensiegel bedankt. Zum runden Geburtstag nochmals herzlichen Dank und alles Gute für die Zukunft. Ihr Helmut Schröer Für mich bist Du Seelenmensch und Seelenkünstler. Bei meiner Tosca und meiner Marie an Deiner Seite warst Du mir Kollege, Freund und Lehrmeister. Vielen Dank für Deine Mentorenschaft. Bleib' gesund in Deinem Paradies der Musik und der Herzensliebe. Vera Wenkert Eigentlich waren wir zunächst nur sportliche Gegner beim Handball. Du als gefürchteter Torewerfer bei der DJK Biewer und ich bei der MJC als Dein ständiger Bewacher. Während Deiner Münchener Militärzeit und meinem Musikstudium entwickelte sich eine freundschaftliche Zusammenarbeit, die bis auf den heutigen Tag Bestand hat. 18 Konzerte haben wir bis heute gemeinsam im Trierer Raum gegeben. Immer wieder werde ich nach dem Geheimnis Deiner unglaublichen stimmlichen Frische gefragt. Ich denke, es hat mit dem schonenden Aufbau Deiner Karriere zu tun, mit der durch Selbstdisziplin erhalten gebliebenen kraftvollen Physis, mit einer großen Technik und nicht zuletzt mit sozialer Kompetenz und künstlerischer Intelligenz. Dein Manfred May

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