Kostbare Celloklänge

MACHERN. (mö) Die Mosel Festwochen rufen das Konzert mit dem Cellisten Mischa Maisky zum Höhepunkt der diesjährigen Konzertreihe aus, und sie könnten damit Recht behalten. Am 19. September, 20 Uhr, kommt der Star-Cellist mit einem Bach-Programm.

Er ist so attraktiv, dass sich ihn die Mosel Festwochen 2004 sogar zu einer Art Maskottchen auserwählt haben. Auf dem Titel des Jahresprogramms prangt das Gesicht von Mischa Maisky (Foto: TV-Archiv) , klein zwar, aber unverkennbar. Und der Innentext erhebt das Konzert mit dem Star-Cellisten am 19. September zu einem der Festspiel-Höhepunkte.Mischa Maisky ist ohne Frage ein Weltklasse-Cellist. Sein sonorer, warmer und dabei überaus charakteristischer Ton ohne Wabern in der Mittellage und angestrengte Beiklänge in der Höhe verleiht dem Cello einen edlen, kostbaren Charakter. Genau recht für Johann Sebastian Bachs Solosuiten, die dem Cellisten Klangsubstanz, aber auch Leichtigkeit und Lebendigkeit abverlangen und dem Hörer Klangphantasie. In Machern spielt Maisky die Suiten Nr. 2 d-Moll, Nr. 3 C-Dur und Nr. 5 c-MollDer Künstler wurde 1948 in Riga (Lettland) geboren. Er studierte am Leningrader Konservatorium, wurde 1966 Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, setzte sein Studium bei Mstislav Rostropovich am Moskauer Konservatorium fort und startete von dort seine Weltkarriere. Heute lebt der Künstler in Belgien.Karten unter Tel. 06531/3000, im Internet unter www.moselfestwochen.de und in der Trierer Drogerie Jacobi, Fleischstraße.

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