Trier. Wir verbrachten jeweils zweieinhalb Tage in verschiedenen Bereichen wie Maler, Bürokauffrau, Friseur, Tischler, Metaller, Elektriker, Trockenbauer, Maurer oder Straßenbauer.Unter fachkundiger Anleitung der Meister erlernten wir Grundlagen und -techniken in den verschiedenen Berufen. Im Bereich Büro/Verwaltung lernten wir Geschäftsbriefe zu schreiben und Telefonate zu führen. Bei den Bauberufen waren Jungen und ein Mädchen eifrig bei der Sache. Handwerkliches Geschick war gefragt beim Verarbeiten von Trockenmauern, Einschalen und Mauern eines Bogenmauerwerks und beim Pflastern. Besonders Spaß haben die Berufsfelder gemacht, bei denen man Werkstücke herstellen und selbst kreativ sein konnte. So durften wir bei den Metallern und Tischlern nach vorheriger Einweisung verschiedene Maschinen bedienen, die für die Bearbeitung unserer Werkstücke wichtig waren. Das Friseurhandwerk ist vielfältiger als wir dachten, denn dazu gehören nicht nur Haare schneiden, Lockenwickler eindrehen und Haare färben, sondern auch Gesichtsreinigung- und Massage sowie Nagelpflege. Mit Ausnahme des Haareschneidens haben wir alle Arbeiten durchgeführt.
Vielen von uns hat das Malerhandwerk sehr gut gefallen. Wir haben Techniken kennengelernt, die wir auch zu Hause bei Renovierungen anwenden können. Insgesamt gaben uns die zwei Wochen eine Orientierungshilfe für den zukünftigen Beruf.
Nadja Amling und Susanne Nouya, Klasse 8a der Nelson-Mandela-Realschule plus Trier