Lob für Architektur

TRIER. (er) Zum ersten Mal wurde gestern in Trier der in drei Kategorien unterteilte Gottfried-Kühn-Preis vergeben. Gleich im ersten Durchgang ging erhielt ein regionales Projekt einen der drei Preise.

Für den Klostergarten der "Kongregation der barmherzigen Schwestern des heiligen Karl Borromäus" in Trier erhielten die Trierer Landschaftsarchitekten BGHplan und Bielefeld, Heckel und Gillich den Preis in der Kategorie "Private Freiflächen". In der Kategorie "Freiflächen im öffentlichen Raum" ging der Preis nach Saarbrücken. Für die Gestaltung der "Grünen Mitte" im IT-Park Saarland wurden die Landschaftsarchitekten Hegelmann und Dutt ausgezeichnet. In der Kategorie "Objekte in der freien/offenen Landschaft" qualifizierte sich Bierbaum und Partner mit dem Projekt Rheinufer Heidenfahrt. Anerkennung gab es zudem für die Gestaltung des Gartens der Johanniskirche in Saarbrücken (Hegelmann + Dutt) und die Entwicklung des Bahnhofsvorplatzes des Hauptbahnhofs Mainz (Bierbaum + Partner). Der neu geschaffene Preis wurde vom Bund der Deutschen Landschaftsarchitekten Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland mit den Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland sowie der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz ausgelobt. Der Preis belohnt vorbildlich gestaltete Freiraum- und Landschaftsplanung. Anstelle eines Preisgeldes erhalten die Preisträger ein Glasobjekt. Überreicht wurden die Preise vom saarländischen Umweltminister Stefan Mörsdorf und Karl-Heinz Rother, Präsident des Landesamtes für Umweltschutz Rheinland-Pfalz.

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