Mäßiger Start für "Deutschland 83" - Serien-Idee stammt von Eifeler

Berlin · International wird die neue Fernsehserie "Deutschland 83", bei der auch ein Eifeler die Finger mit im Spiel hatte, gefeiert. Ihre Erstausstrahlung in der Heimat verfolgten am Donnerstag jedoch weniger Zuschauer als erwartet.

Berlin. Dem Privatsender RTL ist mit seiner neuen Serie "Deutschland 83" noch nicht der große Wurf gelungen: Mit 3,19 Millionen Zuschauern erwischte die erste Folge der achtteiligen Produktion am Donnerstag einen mäßigen Start. Der Marktanteil betrug 9,9 Prozent. Beim zweiten Teil um 21.15 Uhr sahen 2,86 Millionen Menschen (9,0 Prozent) zu.
Die Idee zur Serie stammt von dem Eifeler Jörg Winger, der ein eigenes kurioses Erlebnis aus seiner Bundeswehrzeit in Daun zum Ausgangspunkt des Seriengeschehens gemacht hat (der TV berichtete). Im Zentrum der Handlung steht Martin Rauch (Jonas Nay), ein Soldat der Nationalen Volksarmee, der mitten im Kalten Krieg als Spion in den Westen geschleust wird. In seiner neuen Identität als "Moritz Stamm" dient er General Wolfgang Edel (Ulrich Noethen) als persönlicher Referent - in Daun.
Produzent Nico Hofmann (55) ist weiter stolz auf die Serie. "Ich bin mit den Werten zufrieden, entscheidend sind der gesamte Staffelverlauf über die nächsten drei Wochen, vor allem aber die Online-Abrufzahlen", sagte er. Entscheidend für die Fortsetzung werde die weltweite Auswertung in drei Monaten sein, wenn die Serie in ganz Europa gelaufen sei.
Die weiteren Folgen werden an den nächsten drei Donnerstagabenden gezeigt. dpa/red

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