Trier. (red) "Nur nicht aus Liebe weinen" lautet das aktuelle Programm der Saxophon Mafia mit Élodie Brochier als Gast. Die Kölner Saxophon Mafia wildert mit ihrem neuesten Programm in artfremden Gefilden: Im neuen Programm werden Operetten und genreverwandte Musikstücke wie "Immer nur lächeln", "Im Salzkammergut", "Was kann der Sigismund dafür" rekomponiert und neu interpretiert. Dabei entsteigen scheinbar antiquierte Gassenhauer dem hinreichend bekannten Mafia-Jungbrunnenbad und erblicken - neu eingekleidet - das Licht der Welt aus einer völlig neuen Perspektive. Die außergewöhnliche Multi-Künstlerin und Sängerin Élodie Brochier wird die Musik der Kölner Saxophon Mafia in unvergleichlicher individueller Weise gesanglich interpretieren. Die Kölner Saxophon Mafia wurde 1981 als Saxofon-Ensemble gegründet. Den ersten Auftritt feierte die Band im Herbst 1981 auf dem 4. Kölner Jazz Haus Festival. Ursprünglich war die Band als reine Saxofon-Combo gegründet. Aber mti den Jahren änderte sich das Konzept. Die Mitglieder der Saxophon Mafia spielen heute neben den verschiedenen Instrumenten der Saxofonfamilie (vom Sopranino bis zum Bass-Saxofon) auch diverse Klarinetten und Flöteninstrumente. Das Spektrum reicht inzwischen von Free Jazz, Bebop, Weltmusik bis hin zur Operette. Markenzeichen der Band sind Improvisationen und ausgefallene Klangkonfrontationen. Dabei werden immer wieder auch Sänger eingebunden.Das Konzert beginnt am Sonntag, 10. Februar, um 20 Uhr im großen Saal der Tuchfabrik in Trier.