Neue, alte Nachbarn

TRIER. (red) "Der Weg des Schönen" führt Musikfreunde in zwei neue EU-Mitgliedsländer, die eigentlich alte Nachbarn sind: Tschechien und Ungarn. Mit Leo Janáceks "Eifersucht" und seinen Mährischen Tänzen beginnt das dritte Sinfonie-Konzert im Theater Trier.

Damit wird der Janácek-Schwerpunkt im Dezember eingeleitet, der sich in der Oper "Katja Kabanova" fortsetzt. Anschließend wird Béla Bartóks Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 - eines der bedeutendsten Konzertwerke des 20. Jahrhunderts - aufgeführt. Aus Ungarn wird dazu der Pianist Kalman Dráfi erwartet, der einer der bekanntesten ungarischen Pianisten der Gegenwart ist und als Professor für Klavier an der Franz-Liszt-Musikhochschule in Budapest tätig ist. Nach der Pause steht Ernst von Dohnányis Ruralia Hungarica op. 32 b auf dem Programm. Es basiert auf ungarischen Volksliedern, von denen Eva-Maria Günschmann zuvor "Szomru füzfának" - "Die Trauerweide" vorträgt. Die Leitung des Konzertes übernimmt Generalmusikdirektor István Dénes. Das Konzert findet heute, Donnerstag, 20 Uhr, im Großen Haus des Theaters Trier statt. Reservierungen: 0651-7181818

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