Neues zu Wagners Walküre

Mit Richard Wagners "Walküre" ist erstmals seit Jahrzehnten eine Oper aus dem "Ring des Nibelungen" in Trier zu sehen. Aus diesem Anlass laden das Theater, die Volkshochschule und der Richard-Wagner-Verband zu einer Vortragsreihe ein.

Trier. (red) Den Auftakt macht TV-Redakteur Martin Möller, der am 1. Oktober um 19.30 Uhr im Musikhaus Reisser das Verhältnis von Thomas Mann zum Werk Richard Wagners Revue passieren lässt. Am 5. Oktober widmet sich (gleiche Stelle, gleiche Zeit) Musikdramaturg Peter Larsen dem "Leid mit den Leitmotiven" und liefert eine Einführung in die Ring-Musik mit Beispielen. Zu einem philosophischen Café über Wagner und Nietzsche bittet Professor Josef Werle am 21. Oktober um 11.15 Uhr ins Theater-Foyer. Eher turbulent dürfte es am 25. Oktober ab 20 Uhr im "Walderdorffs Club" am Domfreihof zugehen, wenn TV-Redakteur Dieter Lintz anhand praktischer Beispiele "die verrückte Inszenierungsgeschichte von Wagners Ring zwischen Flügelhelm und Laserpistole" zeigt. Weitere Vorträge mit Martin Möller am 15. Oktober ("Richard Wagner - ein Antisemit?") und am 22. Oktober ("Zu dick, zu laut? - Wagners Orchester"), je um 19.30 im Musikhaus Reisser, sowie am 5. November um 19.30 Uhr im Theaterfoyer ("Wotan und seine Walküre").

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