Trier. (gkl) Eine zentrale Rolle spielt in diesem Jahr der Komponist Dietrich Buxtehude, dessen 300. Todestag die Musikwelt gedenkt. Fast in jedem Konzert sind Werke dieses bedeutendsten norddeutschen Meisters, ob durch Choralvorspiele, Präludien oder Canzonetten, vertreten. Aber auch anderen großen Meistern, wie etwa Edvard Grieg, der vor 100 Jahren verstarb, oder Edward Elgar, der vor 150 Jahren geboren wurde, wird die Reverenz erwiesen.Nicht fehlen dürfen natürlich die Werke Johann Sebastian Bachs, der ein großer Verehrer des Lübecker Marienorganisten Buxtehude war, und dessen Einfluss sich in vielen Bach'schen Orgelwerken erkennen lässt. Den Auftakt der Serie gestaltet traditionsgemäß der Kantor der Basilika, Martin Bambauer selbst am 4.Juli. Die weiteren Termine der Konzerte sind: 11. Juli, Thomas Heywood aus Melbourne/Australien (Rossini, Grieg, Vivaldi, Elgar und Tschaikowsky). 18. Juli, Dr. Felix Friedrich, Altenburg (Johann Ludwig Krebs, Friedrich Smetana, Bach und den Zeitgenossen Kurt Hueber und Maximilian Kreuz). 25. Juli, Reinhold Richter, Mönchengladbach (Buxtehude, Petr Eben, Walter Kraft, Guy Bovet). 1. August, Magdalena Czajka, Warschau/Polen Bach, Heiller, Daniel Gronau, Franz Liszt). 8. August, François Lombard, Calais/Frankreich.(Bach, Buxtehude Joan Cabanilles, Pablo Bruna, Francisco Vila). 15. August, Dagmar Lübking, Hamburg (Michael Praetorius, Matthias Weckmann, Buxtehude) 22. August, Jean-Christophe Geiser, Lausanne/Schweiz. (Guy Roparts, Louis Lefébure-Wély. Den Schlusspunkt setzt das "Carillon de Westminster", mit dem Louis Vierne dem berühmten Geläute aus London ein orgelklangliches Denkmal errichtet hat