Das "Feil Brothers Project" eröffnet die gemeinsam vom Kulturbüro der Stadt Trier und dem Jazzclub EuroCore veranstaltete Konzertreihe am Donnerstag, 3. Juli. Das Oktett um den Posaunisten Peter und den Schlagzeuger Ortwin Feil aus Trier spielt ausschließlich eigene Kompositionen und Arrangements. Die Musiker sind zum einen Bläser der Bigband des Hessischen Rundfunks und zum anderen Mitglieder einer Rhythmusgruppe aus der Großregion Trier/Elsass. Im Brunnenhof mit von der Partie sind Axel Schlosser (Trompete), Peter Feil (Posaune), Harry Petersen (Altsaxophon), Tony Lakatos (Tenorsaxophon), Rainer Heute (Baritonsaxophon), Dany Schwickerath (Gitarre), Jean-Luc Miotti (Bass) und Ortwin Feil (Schlagzeug).Die "Bigband des "Conservatoire National de Région de Metz" präsentiert am 10. Juli unter der Leitung von Claude Mirandola aus Nancy in der ersten Konzerthälfte eine Hommage an Dizzy Gillespie zum zehnten Todesjahr des Künstlers. Im zweiten Teil bietet die Formation internationale Standards, verstärkt durch die Saarbrücker Vokalistin Jeannette Curta. Als Einstieg zu den beiden Sets der Bigband spielt "The Pink Plane" mit der kubanischen Sängerin Niwver Navarro.Standards und Modernes von renommierten Musikern

Ein Quintett des Musikkonservatoriums Luxemburg ist am 17. Juli im Brunnenhof zu Gast. Unter Leitung des Gitarristen David Laborier und des Schlagzeugers Rainer Kind haben Marc Neyen (Trompete), Maxime Bender (Saxophon) und Thibault Hanon (Bass) Jazzstandards, modernere Stücke internationaler Komponisten sowie eigene Werke im Programm.Ein Sextett mit Bandleader und Trompeter Ernie Hammes aus Luxemburg stellt sich an der Porta am 31. Juli vor. Hammes gilt als der renommierteste Jazzer des Großherzogtums. Er arbeitete mit Carla Bley und Chaka Khan und war bei Frank Nimsgerns Musical-Produktionen mit dabei. Das Repertoire der Formation besteht aus Kompositionen von Ernie Hammes, seines Pianisten Pierre-Alain Goualch sowie Stücken von "Art Blakey & The Jazz Messengers".In Zusammenarbeit mit den Mosel Festwochen gastiert am 7. August das "Mario Stantchev Sextett" im Brunnenhof. Die französischen Top-Musiker versprechen "Jazz vom Feinsten". Mit "Roland Gebhardt & Band" stellt sich am 14. August einer der profiliertesten Gitarristen unserer Großregion vor. Gebhardt erhielt 1996 in Boston einen Award für besondere künstlerische Leistungen; 1997 war er Finalist beim "Concours de Jazz de la Defense" in Paris. Der Sound der Formation - wesentlich geprägt durch Sängerin Andrea Bauer - ist eine "Melange aus Jazz und Latin", so das Programmheft.Einen besonders "fetzigen" Abschluss der Reihe mit Fetencharakter gibt‘s am 21. August bei "Schnapka Connection featuring Helmut Engelhardt & Ralph ,Mosch‘ Himmler". Bassist Rolf-Dieter Schnapka war unter anderem Mitglied der US-Formation "Soul Crusaders" und hat mit Stars wie Percy Sledge oder "The Supremes" zusammen gearbeitet. Saxophonist Helmut Engelhardt ist in allen Jazz-Richtungen zu Hause.