Die "Mittelbayerische Zeitung" vermerkte erstaunt, das "sonst nicht so leicht zu enthusiasmierende Regensburger Opernpublikum" habe den Beteiligten am Schluss "sogar stehende Ovationen" bereitet. Der Bayerische Rundfunk lobte "Kindermanns klare, durchdachte Regie", die "Augsburger Allgemeine" befand, die "genaue Personenführung, die der Zuschauerfantasie entscheidende Anstöße gab", habe den Abend "zum Triumph werden lassen". Der 65-jährige Lukas-Kindermann ist jetzt als freier Regisseur und Berater tätig. Sein Domizil hat er noch in Trier, aber ein Zweitwohnsitz in Süddeutschland ist hinzu gekommen. Neben Regie-Aufträgen an verschiedenen Häusern arbeitet er unter anderem an einem Projekt im Zusammenhang mit der "Europäischen Kulturhauptstadt 2010", für die sich mehrere deutsche Städte beworben haben.