Vorhang auf für "Tür zu"

Urban Priol, Träger des Deutschen Fernsehpreises 2007 für "Neues aus der Anstalt", kommt mit seinem aktuellen Programm erstmalig nach Trier. Am 13. November ist der Künstler zu Gast in der Europahalle.

Trier. (red) Auf geht's - jetzt wird angespuckt und in die Hände gepackt! Seit die Große Koalition mit Siebenmeilenstiefeln ihre kleinen Schritte durch unser Land pflügt, schwappt ein Tsunami der Zuversicht durch die Republik. "Mehr Freiheit! Mehr Freiheit!", tschilpt unsere Volkskanzlerin und blickt uns dabei so drohend an, als wolle sie dem Volk im nächsten Augenblick die Bauklötzchen wegnehmen, sollten wir so frei sein, nicht alle neue Freiheiten, die uns die Große Koalition verspricht, im Freudentaumel anzunehmen: Frei zu sein von staatlicher Fürsorge, Nestwärme und dem Recht auf günstigen Zahnersatz.

Tagesaktuell wühlt sich der Lästerfranke Priol durch Absurdes abseits der Sprechblasenkultur von Christiane Zumbimsen und Johannes B. Beckmann. Urban Priol, ein Mittvierziger im täglichen Dialog mit dem Widerspruch in sich selbst. Karten für Urban Priol am 13. November in der Europahalle in Trier gibt es in den TV-Servicecentern Trier, Bitburg und Wittlich, unter der Ticket-Hotline 0651/7199-996 Und im Internet unter www.volksfreund.de/tickets.

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