Detailliertere Zahlen sind für Mitte Juli angekündigt.In Luxemburg, so bestätigt Kulturhauptstadt-Pressesprecherin Anne Kaiffer, liegen Akzeptanz und Bekanntheitsgrad der Veranstaltungen bei mehr als 90 Prozent. Außergewöhnlich erfolgreich waren die Jugendprogramme "Traffo" und "ABC", die mehr als 20 000 junge Besucher anlockten. In den beteiligten Gebieten der Großregion sind die Erfahrungen unterschiedlich. In Trier hat man bereits 20 Projekte vom Stapel gelassen, die meisten mit gutem Zuschauer-Zuspruch - allerdings in der Regel nicht von außerhalb. Die Kommunikation der Veranstaltungen in die jeweils anderen Teilregionen sei unbefriedigend, sagen die Organisatoren vor Ort. Im Sommer dominieren eine Reihe großer Festivals und Open-Air-Konzerte das Programm. Rock-, Pop- und Klassik-Fans kommen zu ihrem Recht, während die Theater Sommerpause machen. Die Ferienmonate bieten aber auch viel Raum für Experimente.Eine Fülle von Ausstellungen läuft weiter, nachdem sie sich in den letzten Wochen gegenseitig Konkurrenz gemacht haben. In der Ferienzeit lassen sich oft mehrere Angebote ideal kombinieren, zum Beispiel in Esch-Belval, wo die Schau "All we need" in der alten Gebläsehalle sich zu einem Geheimtipp mausert.Unsere dritte Kulturhauptstadt-Sonderbeilage liefert Ideen und Anregungen für einen spannenden Kultur-Sommer. Und wenn alle aus dem Urlaub zurück sind, wartet mit dem Worldmusic-Festival "Fète d'Automne" am 29. September das nächste Mammut-Ereignis, das Zehntausende auf die Straßen, Plätze und Gassen von Luxemburg locken wird.Alle Informationen zum Programm auch auf der neu gestalteten, mit Tages- und Wochentipps versehenen Internet-Homepage www.luxembourg2007.org (DiL)