Kunst im Fluss der Zeit

Trier · Der in Paris und Amsterdam lebende kolumbianische Künstler Mauricio Escobar präsentiert in seiner Trierer Ausstellung, die Kunstmanager Markus Mitschke in seinem Stimulart Salon installiert hat,

 Mauricio Escobar spürt der Zeit mit seiner „Laute mit oxidierten Saiten“ nach. TV-Foto: Tamara Breitbach

Mauricio Escobar spürt der Zeit mit seiner „Laute mit oxidierten Saiten“ nach. TV-Foto: Tamara Breitbach

Ergebnisse seines Schaffens über die Vergänglichkeit. Seine "Instruments du temps" (Zeitobjekte) zeichnen sich durch spannende Materialwahl, energiegeladene Farb effekte und ästhetisch reizvolle Perspektivwechsel aus.

Oxidierte Eisenpigmente sind mit Kupferlegierungen auf einer chemisch behandelten, erdfarbenen Leinwand aufgebracht. Je nach Blickwinkel schimmert es türkisblau oder rostbraun.

Mit der "Luth aux cordes oxidées", der Laute mit oxidierten Saiten, ist ihm ein Kunstwerk gelungen, das den Betrachter herausfordert, die wesentlichen Sinnfragen des Menschseins zu stellen. Was ist Zeit? Was heißt Vergänglichkeit - für mich und für meine Umwelt? Das die Kunstobjekte nicht in einem Stadium konserviert sind, sondern wie alle Dinge im Laufe der Zeit ihre Gestalt ändern, ist intendierter Nebeneffekt, betont der Kunstliebhaber Mitschke, der gern den Ausstellungsbesucher in das Werk Escobars einführt.

Die Ausstellung ist noch bis 19. September zu sehen. Termine können telefonisch bei Markus Mitschke vom Stimulart Salon Trier unter 0651/4205468 vereinbart werden. Tamara Breitbach

Kurzkritik: Mauricio Escobar, Stimulart

Kunst im Fluss der Zeit

Der in Paris und Amsterdam lebende kolumbianische Künstler Mauricio Escobar präsentiert in seiner Trierer Ausstellung, die Kunstmanager Markus Mitschke in seinem Stimulart Salon installiert hat, Ergebnisse seines Schaffens über die Vergänglichkeit. Seine "Instruments du temps" (Zeitobjekte) zeichnen sich durch spannende Materialwahl, energiegeladene Farb effekte und ästhetisch reizvolle Perspektivwechsel aus. Oxidierte Eisenpigmente sind mit Kupferlegierungen auf einer chemisch behandelten, erdfarbenen Leinwand aufgebracht. Je nach Blickwinkel schimmert es türkisblau oder rostbraun. Mit der "Luth aux cordes oxidées", der Laute mit oxidierten Saiten, ist ihm ein Kunstwerk gelungen, das den Betrachter herausfordert, die wesentlichen Sinnfragen des Menschseins zu stellen. Was ist Zeit? Was heißt Vergänglichkeit - für mich und für meine Umwelt? Das die Kunstobjekte nicht in einem Stadium konserviert sind, sondern wie alle Dinge im Laufe der Zeit ihre Gestalt ändern, ist intendierter Nebeneffekt, betont der Kunstliebhaber Mitschke, der gern den Ausstellungsbesucher in das Werk Escobars einführt. Die Ausstellung ist noch bis 19. September zu sehen. Termine können telefonisch bei Markus Mitschke vom Stimulart Salon Trier unter 0651/4205468 vereinbart werden. Tamara Breitbach

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