Fast 100 000 Besucher in Luxemburgs Museum für zeitgenössische Kunst

Luxemburg · Im zehnten Jahr seines Bestehens hat das Luxemburger Museum für zeitgenössische Kunst 2016 so viele Besucher wie noch nie gezählt. Mit knapp 100 000 Gästen seien rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr gekommen, teilte das Museum am Mittwoch in Luxemburg mit. Dies sei ein neuer Besucherrekord.

 Werke von Cristina Lucas sind im Mudam Luxemburg zu sehen, wie die Installation „Clockwise“. Foto: Cristina Lucas

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 Im Mudam zu sehen: Riesige LKW-Reifen des belgischen Künstlers.

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Foto: ifinzi (g_kollek
 Wim Delvoye: Witzig, ungewöhnlich überraschend, so ist seine Kunst.

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(dpa/lrs) - Den größten Ansturm verbuchte das Haus an einem Wochenende im Juli zur Feier seines 10. Geburtstages mit rund 11 000 Besuchern.

Das "Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean" (Mudam) hatte Mitte 2006 seine Türen geöffnet. Das Gebäude selbst ist ein Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei und es trägt den Namen des früheren luxemburgischen Großherzogs Jean, der 2000 nach 25 Jahren Herrschaft abgedankt hatte.

Rund 90 Prozent der Exponate stammen aus der Zeit nach den 1990er Jahren. Ab dem 11. Februar sind im Museum drei neue monografische Ausstellungen mit dem Bildhauer Tony Cragg, dem Werk von Darren Almond und dem Fotografen Samuel Gratacap zu sehen.

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