Flucht vereitelt: Luxemburger Polizei legt Hund in Handschellen

Monnerich-Foetz · Die Polizei hatte in Foetz (Luxemburg) alle Mühe, einen ausgerissenen Hund einzufangen. Nach mehreren Fluchtversuchen und einer Verfolgungsjagd legten die Beamten dem Vierbeiner Handschellen an.

 Polizisten legen einen Hund in Handschellen. Bild: Police Luxembourg

Polizisten legen einen Hund in Handschellen. Bild: Police Luxembourg

Foto: Police Luxembourg


Ein Hund streunte am Mittwochmorgen auf der Fahrbahn zwischen Bergem und Foetz umher. Der Hund war zu Hause durch ein offenes Fenster ausgerissen. Der verspielte Vierbeiner wollte sich aber offenbar nicht ohne Anstrengung einfangen lassen und ergriff beim Erblicken der Polizei umgehend die Flucht. Er lief durch den viel befahrenen Kreisverkehr in Richtung Rue du Brill.

Keine essbare Lockmittel zu Hand

Mangels essbarer Lockmittel schlugen mehrere Versuche, den Vierbeiner einzufangen, vorerst fehl. Nach einer zehnminütigen Verfolgungsjagd über Stock und Stein zeigte der "Flüchtige" dann doch Interesse an seinen hartnäckigen Verfolgern. Das Tier konnte schließlich auf dem Parkplatz eines Geschäftes eingefangen werden.

Um alle weiteren Fluchtversuche zu unterbinden "wurden dem Ausbrecher Handschellen angelegt", da die Beamten keine Leine dabei hatten. Da die Polizeistreife auf dem Motorrad unterwegs war, hatten sie nur die Möglichkeit, den Ausreißer an ihr Gefährt festzubinden.

Kleines Erfrischungsgetränk

Personal der umliegenden Geschäfte versorgte den "Häftling" mit einem kleinen Erfrischungsgetränk. Ein Briefträger gab schließlich einen entscheidenden Hinweis in Bezug auf die Besitzerin. Die Beamten kontaktierten sie. Die Hundebesitzerin konnte ihren Vierbeiner gegen eine ‘Kaution‘ von 49 Euro wieder freikaufen.

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