Torhüter statt Nesthocker: Uhu muss aus dem Netz eines Fußballtores befreit werden

Luxemburg · Der Traum von der großen Torwartkarriere ist für einen Uhu in Luxemburg schnell zu Ende gewesen. Ein Anrufer hatte sich am Donnerstag bei der Naturverwaltung Senningerberg gemeldet. Denn dort hing ein Uhu im Netz eines Fußballtores fest.

Torhüter statt Nesthocker: Uhu muss aus dem Netz eines Fußballtores befreit werden
Foto: Tageblatt.lu
Torhüter statt Nesthocker: Uhu muss aus dem Netz eines Fußballtores befreit werden
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Der Anruf ging am Donnerstagmorgen bei der Naturverwaltung Senningerberg ein: Eine "große Eule" baumle im Netz des Tores auf dem örtlichen Fußballfeld. Vor Ort stellte sich heraus, dass tatsächlich ein Uhu im Tor festhing und sich ohne Hilfe nicht aus dieser Lage befreien konnte. Gemeinsam mit der biologischen Station des Naturzenter SIAS wurde der stattliche Vogel vorsichtig aus seinen Fesseln gelöst. Dann ging es zum Tierarzt, der nach eingehenden Untersuchungen grünes Licht gab, den falschen Torhüter wieder frei zu lassen.

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