Akustik, Ambiente und Sonnenschein

Mit dem "Tag der Musik mit Orgelspiel, Chorgesang und Blasmusik" feierte die Gemeinde Bruch das 200-jährige Bestehen ihrer Pfarrkirche Sankt Rochus.

Bruch. (ks) Akustik und Ambiente, dazu nach viel Regen in der Woche ein blauer Himmel und herrlicher Sonnenschein: Es war schon etwas ganz besonderes, als im Innenhof der Burg Bruch das Schulorchester des Auguste Viktoria Gymnasiums Trier "Die Vierjahreszeiten" von Antonio Vivaldi spielte und Annette Dewes den Herbst mit dem "Tanz und Gesang der Brucher Landleute" ankündigte. Erste Brucher Kapelle wurde 1226 erwähnt

"Bunt sind schon die Wälder" sang der Kinder- und Jugendprojektchor unter der Leitung von Johannes Klar und "Möge die Straße uns zusammenführen" sangen die Kirchenchöre aus Götzenkirchen und Bruch (Ulrich Junk). Gemeinsam mit dem Musikverein Bruch (Leitung Emil Sirakov) erklang dann aus vielen Kehlen "Großer Gott wir loben dich".Der Burghof mit seiner schon 1226 als erste in Bruch erwähnten Kapelle, der Burgkapelle, bot das Ambiente für den Abschluss des Tages der Musik mit Orgelspiel, Chorgesang und Blasmusik; ein Mosaikstein in den Feierlichkeiten, 200 Jahre nach Fertigstellung der Pfarrkirche St. Rochus zu Bruch."Mit alten, vertrauten und ganz neuen Gesichtern wollten wir unser Jubiläum feiern", sagte Marlene Probst, die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates. Es gelang ihr mit ihrem Orga-Team Brucher Kirchengeschichte vorzuzeigen und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Der "Tag der Musik" begann in der Pfarrkirche mit Norbert Trierweiler an der Orgel, lange Jahre der Leiter des Brucher Kirchenchores. Er hatte als Gastgeschenk seinen "neuen Chor", den Kirchenchor Götzenkirchen mitgebracht, der gemeinsam mit den Gastgebern (Leitung Ulrich Junk) Sanctus, Benedictus und Agnus aus der Messe von Martin Vogt sang. Annette Dewes, sie war einmal die Nachfolgerin von Trierweiler in der Chorleitung, gastierte mit dem Schulorchester des Auguste Viktoria Gymnasiums Trier in der Pfarrkirche. Blick der Brucher in die Zukunft

Der Blick der Brucher in die Zukunft wurde auf dem Weg zur Burg deutlich. Am Dorfplatz spielte der Musikverein Bruch mit einer starken Jugendgruppe. An der Salmbrücke zeigte das Jugendorchester Arenrath-Bruch-Dreis-Niersbach-Greverath unter der Leitung von Georg Fritsch sein Können, und im Burghof präsentierte sich der Kinder- und Jugendprojektchor.

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