Alpenfrühling an der Mosel

BURG. (mm) Der karnevalistische Abend des SV Burg im Sängerheim war wieder ein Knüller.

Mit "Burg Kickeriki" eröffnete Vorsitzender Rudi Bucher das närrische Programm. In seinem Vortrag nahm er kritisch Stellung zum Euro, der ein Teuro sei, und zu Politikern wegen ihrer zahlreichen Fehlentscheidungen. Wenn die Schwestern Silke und Kerstin Daun die Bühne betreten, weiß jeder, das ein Angriff auf die Lachmuskeln erfolgt. So war es auch in diesem Jahr. Gleich drei Knüller landeten sie in der Sitzung. Als Mitglieder vom "o.b.-Team" berichteten sie über die Schwierigkeiten, ein passendes Ambiente für einen Elferrat zu finden, als Appollonia und Tussnellchen gaben sie Lustiges aus ihrem Leben und von den Männern zum Besten. Als Krankenschwester auf einer Männerstation berichtete Kerstin über ihre Erlebnisse. Als moderne Frau outete sich Marlene Daun , während die "Dippeler" (Rudi Bucher und Harald Christ) von ihrem Spaziergang durch das Dorf berichteten. Danach hieß es "Bühne frei" für den Frauen-Mittwochsclub. Mit "Alpenfrühling", einem feschen Tanz von bayrischen Dirndln mit ihren deftigen Burschen, sorgten sie für Stimmung im Saal. "Ein Reiler in Burg" (Michael Butzen) unterhielt mit allerlei Kokolores. Mit Spannung wurde wie jedes Jahr das Männerballett erwartet, das sich wesentlich verjüngt vorstellte. Diesmal hieß es "Karneval brasilianisch". Die durchtrainierten Männer legten als hübsche Brasilianerinnen flotte Tänze aufs Parkett.

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